Manuelle Therapie nach Dorn
Die sanfte manuelle Therapie nach Dorn ist ein ganzheitliches medizinisches Behandlungskonzept. Auch innere Erkrankungen lassen sich mit diesem Konzept über die Wirbelsäulensegmente positiv beeinflussen.
Die Dorn Methode geht davon aus, dass viele Rückenbeschwerden oder auch Störungen der inneren Organe (aufgrund der aus der Wirbelsäule austretenden Spinalnerven und der Nähe zu den vegetativen Anteilen des Nervensystems) und psychische Probleme auf Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke zurückzuführen sind.
Besonders auf die Korrektur der Beinlänge wird Wert gelegt. 98 % aller verkürzten Beine sind auf eine Fehlstellung im Hüftgelenk bzw. Blockaden im Becken und der unteren Wirbelsäule zurückzuführen. Ein schiefes Becken kann die Wirbelsäule von unten nach oben instabil machen und zu Wirbelverschiebungen sowie starken Muskelverspannungen und den damit verbundenen Schmerzen führen.
Die Dorn Methode unterscheidet sich von „herkömmlichen“ Therapieformen, wie z.B. der Chiropraktik dadurch, dass keine ruckartigen Handgriffe und Streckbewegungen angewendet werden. Bei der Behandlung spielen Pendelbewegungen mit Armen und Beinen eine große Rolle. Gearbeitet wird mit sanftem, aber durchaus kräftigem Daumendruck (Wirbelsäule) und mit dynamischen Kompression (Gelenke).
Diese Korrekturen sind für den Körper weniger traumatisch als ein „Einrenken“.